Valentina Tollinger unter den Top-6 bei der Junioren-Europameisterschaft
Der Juniorinnen Doppelvierer (Valentina Tollinger, Johanna Kristof, Carmen Fink und Miriam Kranzlmüller) musste sich im Vorlauf nur dem Boot aus Deutschland geschlagen geben und schaffte es so sich direkt für das Semifinale zu qualifizieren. Mit einem taktisch klugen 3. Platz konnte sich Valentinas Crew den erhofften Startplatz im A-Finale sichern.
Im A-Finale konnte der Vierer nach einem total verpatzten Start nicht um den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen und belegte schlussendlich den sechsten Platz.
Lukas Reim fightete im Vorlauf des Junioren-Einer um den Sieg, den nur der Vorlaufsieger zog direkt ins Semifinale A/B ein. Lediglich um 14 Hundertstel musste er sich Brent de Bleser aus Belgien geschlagen geben. Im Zwischenlauf dann wieder ein beherztes Rennen von Reim, der noch bei der 1.500 Meter Marke auf Semifinalkurs A/B lag, den Einzug verpasste er mit Rang drei im Ziel.
Mit einem souveränen Sieg im C-Finale zeigte er dann sein können und fixierte den 13. Gesamtrang.
Valentina Tollinger im Siegerachter beim Vienna-Nightrow
Das Vienna-Nightrow (25.6.2016 auf der Neuen Donau in Wien) ist eine Sprintregatta für Achterboote über ca. 350 Meter bei der die Finalrennen bei Dunkelheit mit Scheinwerferbeleuchtung stattfinden. Heuer haben 45 Boote aus 12 Nationen teilgenommen, darunter auch der aus dem Österreichischen Juniorinnen-Vierer ohne und dem Juniorinnen-Doppelvierer (mit Valentina Tollinger) gebildete Achter.
Nach einem zweiten Platz im Linerace qualifizierte sich das Boot mit Valentina mit einem Sieg im Vorlauf direkt in das A-Finale. Im A-Finale gegen 22:00 Uhr gab es bei absoluter Dunkelheit einem spannenden Kampf den der Achter von Valentina mit einer Bugkastenlänge Vorsprung für sich entscheiden konnte.