Für Valentina Tollinger und Severin Erlmoser ging es an diesem Wochenende in erster Linie um gute Relationszeiten zu anderen Mannschaften aus Österreich. Für beide ist in Bezug auf mögliche Nominierungen für Großereignisse nach wie vor alles möglich. Details werden vom österreichischen Ruderverband derzeit noch nicht verraten.
Katrin Dengg startete an beiden Tagen im Juniorinnen-Leichtgewichts Einer. Am Samstag erreichte sie den vierten Platz und am Sonntag startete sie fulminant mit einem zweiten Platz im Vorlauf. Leider musste sie dann im Finale der starken Sonne Tribut zahlen und erreichte mit einem leichten Sonnenstich vollkommen enttäuscht nur den sechsten Platz.
Unser Schülerinnen Doppelzweier Penk Maria/Emma Rainer belegten sowohl am Samstag im Vorlauf als auch am Sonntag im Finale den dritten Platz.
Auch unser Schüler Doppelzweier Roidmayer Noah/Farfeleder Jonas qualifizierte sich im samstäglichen Vorlauf mit einem dritten Platz für das Finale am Sonntag und erreichten dort den guten vierten Rang.
Vom 4. bis 6. Mai 2018 fand in München die größte Jugendregatta mit über tausend Booten aus vier Erdteilen statt. Paul Knoglinger und Philipp Zunzer starteten dort im U-17 Doppelzweier. Leider musste der ursprünglich geplante Start im U-17 Doppelvierer wegen einer Erkrankung abgemeldet werden.
Bei sehr starkem Gegenwind fand am Samstag der Vorlauf im U-17 Doppelzweier statt. In einem sehenswerten Rennen mussten sich unsere beiden Ruderer nur dem Nationalteam aus Tschechien geschlagen geben. Da aber nur die Sieger und die zwei zeitbesten Zweitplatzierten ins A-Finale aufsteigen, waren wir bis zum Ende der Vorläufe noch guter Hoffnung. Leider wurde diese dann zerschlagen, da unser Boot mit dem minimalen Rückstand von 0,02 sec. leider die Qualifikation verpasste.
Das Glück war dann auch im sonntäglichen B-Finale nicht auf unserer Seite. Es setzte der bekannte starke Münchner Seitenwind ein, der die tribünenseitigen Bahnen 7 und 6 auf den letzten 300 Metern stark bevorteilte. Unser Boot startete auf Bahn 3 und übernahm ab der Mitte des Rennens die Führung und hielt diese bis das Boot des Kroatischen Ruderverbandes auf Bahn 7 in den Windschatten der Tribühne eintauchte und spielerisch die Führung übernahm. Unser Boot konnte mit einem sehenswerten Finish noch den Angriff des Berliner Bootes auf Bahn 6 abwehren und erreichte somit im B-Finale den zweiten Platz und damit Endrang 7 von 26 gemeldeten Booten.